Manche Singvögel erheben ihre Stimme in der Dunkelheit der Nacht. Wer sie hören möchte, darf keine Furcht haben – und braucht Durchhaltevermögen. DJ und Autor Dominik Eulberg hat sich auf die Suche gemacht.

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Dominik Eulberg

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Mal friedlich schlummernd, mal albträumend, auf Nachtexkursion im Sommer oder im Zug reisend durch die Dunkelheit. Dominik Eulberg hat eine Playlist mit Tracks erstellt, die er persönlich mit der Nacht verbindet.

 

 

 

 

 

Ich war schon immer eine waschechte Nachteule. Die Verbindung zu meinem Familiennamen ist wohl Zufall, doch die Nachtaktivität scheint mir trotzdem genetisch in die Wiege gelegt. Schon als Kind schlief ich lieber tagsüber und genoss die Nacht. Zu meinen Studienzeiten belegte ich Vorlesungen am Nachmittag, auch wenn mich manche am Morgen thematisch eher interessiert hätten. Dass ich Techno-DJ geworden bin und nachts in Clubs und auf Festivals arbeite, ist auf gewisse Weise eine Adaption an meinen nokturnalen Charakter.

Wem das jetzt alles unnatürlich vorkommt, dem kann ich erstens versichern, dass ich einen ausgesprochen guten Vitamin-D-Wert habe und ich zudem mit meiner Nachtaktivität keinesfalls allein bin: Tatsächlich sind mehr Tierarten weltweit nachtaktiv als tagaktiv. Bei den Wirbeltieren sind es zwar nur 30 Prozent, bei den Wirbellosen jedoch 60 Prozent. Da diese Gruppe der Insekten, Spinnentiere, Weichtiere und Co. aber etwa 96 Prozent aller Tierarten ausmacht, gilt Nachtaktivität also als Norm. Doch auch etwa die Hälfte aller Landsäugetiere lebt heute noch nokturnal.

Ziegenmelker und Wiesenknarrer: Die Sänger der Nacht

Während meine Ornithologen-Freund:innen echte Lerchen sind, übernehme ich die Nachtschicht und konnte so schon manchen Erstnachweis erbringen. Kürzlich durfte ich bei meinen Streifzügen – nach vielen Jahren der Abwesenheit – mal wieder einen Wachtelkönig bewundern, in einer Feuchtwiese im Westerwald. Sein durchdringender Ruf schallt bis zu einem Kilometer weit durch die Nacht: Ein männlicher Vogel bittet um die Gunst eines Weibchens. Dieser knarrende Sound klingt etwa so, als würde man mit Fingern über einen Kamm schnarren, weshalb man ihn volkstümlich auch „Wiesenknarrer“ nennt. Sein unermüdliches „Crex-Crex“ hat ihm auch seinen lautmalerischen wissenschaftlichen Namen eingebracht: Crex crex.

Der Wachtelkönig gehört zu den Rallen, wie das Blässhuhn etwa, und ist mit Wachteln überhaupt nicht näher verwandt. Sein Name rührt daher, dass man früher glaubte, er sei der Anführer der Wachteln. Er hat einen ähnlichen Lebensraum wie die Wachteln und wurde bei der Jagd oft mit ihnen zusammen gefangen. Außerdem ähnelt er ihnen äußerlich, ist jedoch deutlich größer und seltener. So dachte man, er sei ihr König.

Wie klingt der Wachtelkönig?

 

Eine andere Vogelart, die man nur in der Nacht hören kann: der Ziegenmelker, auch Nachtschwalbe genannt. Sein bizarres Aussehen, mit seinem riesigen Maul und den tagsüber zugekniffenen Augen, regte die Menschen schon in der Römerzeit zu der Vermutung an, er würde nachts an den Eutern der Ziegen im Stall saugen. In Wirklichkeit ziehen ihn aber nur die vom Vieh angelockten Insekten an.

Erst kürzlich konnte ich in der Nemitzer Heide im Wendland das minutenlange charakteristische Schnurren eines männlichen Ziegenmelkers auf Balzflug bewundern. Es klingt wie der Oszillator eines Synthesizers oder wie ein Mofa in weiter Ferne. Ein zutiefst beeindruckendes Klang-Erlebnis. Auch auffällig ist ein peitschender Sound inmitten seiner Schnurr-Orgien. Dies erzeugt er nicht, etwa wie Tauben, durch ein Zusammenschlagen der Flügel, sondern indem er seine langen Flügel blitzschnell „ausschlägt“. Ein vergleichbares Geräusch entsteht etwa beim Ausschlagen eines Handtuchs.

Wie klingt ein Ziegenmelker?

 

Ich liebe es, in Frühjahrs- und Herbstnächten mit meiner Wärmebildkamera den Vogelzug am Himmel zu beobachten: Unglaublich, dieser Flugverkehr! Aber wenn wir über Vögel und die Nacht sprechen, darf eine keinesfalls fehlen: die Nachtigall.

Sie verdankt ihren Namen der für Singvögel ungewöhnlichen Angewohnheit, auch nachts zu singen. Weibliche Nachtigallen ziehen nachts und die Männer versuchen sie mit ihrem Gesang quasi vom Himmel zu locken, voller Inbrunst, strahlend wie ein Stern.  Das „gall“ in ihrem Namen kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „laut tönen“. Tatsächlich ist ihre Stimme merklich durchdringender als die anderer Singvogelarten. Ihr Gesang gilt als der schönste aller einheimischen Vögel und besteht aus bis zu 300 Strophen. Besonders charakteristisch ist ihr Crescendo, eine Serie von gedehnten, weichen Pfeiftönen, die von Menschen häufig als klagend oder schluchzend empfunden werden. Keine andere Vogelart hat mehr Kunst- und Kulturschaffende beeinflusst: Etwa Shakespeare in „Romeo und Julia“ mit der weltberühmten Zeile „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“. Unzählige Komponist:innen hat sie zu musikalischen Meisterwerken inspiriert: etwa Beethoven, Strauß, Brahms oder Chopin.

Wie klingt die Nachtigall?

 

Missverstandene Todesboten

Selbstverständlich dürfen Eulen bei einer Betrachtung der nächtlichen Tierwelt nicht fehlen. Unsere größte Eule, unser „König der Nacht“, ist der Uhu. Der Waldkauz mit bis zu 75.000 Brutpaaren in Deutschland ist hingegen unsere häufigste Eulenart. Tagsüber ist der nachtaktive Kauz dank seines rindenfarbenen Gefieders bestens getarnt. Seine Ohren sind asymmetrisch an seinem Schädel angeordnet, wodurch der Schall zeitverzögert auftrifft. Aus diesem Zeitunterschied kann er seine Beute selbst in Dunkelheit exakt orten. Die Netzhaut seiner riesigen, lichtempfindlichen Augen besitzt viele Sehzellen für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung, aber kaum Rezeptoren fürs Farbsehen. Daher ist eine Eulen-Welt hauptsächlich schwarz-weiß. Seine Federn sind sehr weich und haben ausgefranste Kanten. Dadurch bilden sich viele kleine Luftwirbel. So werden Fluggeräusche abgedämpft, mit nahezu lautlosem Flug kann er seine Beute überraschen.

Der Uhu ist die größte heimische Eulenart und hat einen wunderschönen wissenschaftlichen Namen: Buba buba. ©Thomas Wester

Schon im Herbst kann man nachts die typischen „Huh-Huhuhu-Huuuh“ Revierrufe des Männchens vernehmen. Das Weibchen antwortet später zur Hauptbalz mit einem rauen „Kuwitt“. Dieser nächtliche Ruf wurde einst im Volksaberglauben als „Komm-mit!“ verstanden; ins Jenseits, natürlich. Außerdem traf man Waldkäuze häufig an, wenn ein Mensch im Sterben lag. Dies führte dazu, dass er als „Totenvogel“ verschrien war; man jagte ihn, tötete ihn und nagelte ihn zur Abschreckung des Todes an Haustüren. Doch der wahre Grund, warum der Kauz sich häufig in der Nähe von Sterbenden aufhielt, war das Licht, das während der Nachtwachen durchgehend brannte. Es zog Nachtfalter an.

Wie klingt der Waldkauz?

 

Unterschätzte Topmodels

Apropos Nachtfalter: Die gab es schon lange vor den Tagfaltern. Tagfalter sind evolutionsbiologisch aus den Nachtfaltern hervorgegangen und traten erst rund 200 Millionen Jahre später auf. Eigentlich sind Tagfalter also nichts anderes als eine Gruppe tagaktiver Nachtfalter. In unseren Gefilden kann man an die 3.700 Falterarten antreffen. Etwas mehr als 180 davon gehören zu den Tagfaltern. Von den Nachtfaltern kann man sie am besten anhand der knopfförmig verdickten Fühlerenden unterscheiden, die genau so aussehen, wie Kinder Schmetterlingsfühler malen: ein Strich mit einem Bommel am Ende.

Gelegentlich locke ich Nachtfalter mit Breitband-UV-Lampen an, um ihre Schönheit zu bestaunen. Wer Nachtfalter als langweilige, unscheinbar grau-braune „Motten“ abgespeichert hat, dem wird es beim Anblick des exquisiten Pinks eines Weinschwärmers, den zauberhaften blauen Flecken eines Braunen Bärs oder den leuchtenden Warnfarben eines Roten oder Blauen Ordensbandes die Sprache verschlagen.

Seit kurzem übe ich mit meiner Frau noch eine ganze neue Leidenschaft in der Nacht aus: Raupensuche mit UV-Taschenlampen. Schmetterlingsraupen, wie etwa der Buchenstreckfuß oder verschiedene Schwärmerarten, reflektieren das kurzwellige Licht extrem stark. Tagsüber hätte man keine Chance, die unglaublich gut getarnten Raupen – etwa des Pappelschwärmers – im dichten Laub zu entdecken. In der Nacht ist es ein Kinderspiel.

Auch spannend: die Ködermethode. Dazu mischt man Rotwein im Verhältnis eins zu eins mit Rohrzucker, gibt einen Schuss Rum dabei, verrührt es mit Apfelmus, bis das Gemisch eine gewisse Zähflüssigkeit hat und pinselt es an Baumstämme. Gerade im Spätsommer und Herbst gibt es an diesen „Nachtfalterbars“ regelrechte Massenversammlungen.

Auf Händen durch die Dunkelheit

Einer der größten Fressfeinde der Nachtfalter, ist die Fledermaus. Bis zu mehreren Tausend Insektenindividuen verspeist eine einzelne Jägerin in einer Nacht. Fledermäuse sind, nach Insekten, Dinosauriern und Vögeln, die vierte Tiergruppe, die den Luftraum erobert hat. Seit über 50 Millionen Jahren bevölkern Fledermäuse unseren Planeten, anatomisch nahezu unverändert machen sie mit ihren Echoortungsrufen die Nacht zum Tage.

Das Braune Langohr ist nachts vor allem im Wald unterwegs, geschickt manövriert es durch dichtes Unterholz. Auch in großen Parkanlagen kann man die Fledermaus treffen. © Marco König

In Deutschland gibt es 25 Fledermausarten, die in unseren Nachthimmeln Insekten jagen. Bei insgesamt 104 Säugetierarten in unserem Land, machen Fledermäuse also fast ein Viertel dieser Artenanzahl aus. Die kleinste hier lebende Art ist die streichholzschachtelgroße Mücken- oder Zwergfledermaus, die es gerade einmal auf drei bis acht Gramm Körpergewicht bringt – etwa so viel, wie ein Zuckerwürfel. Die größte heimische Art ist das Große Mausohr – mit einer Flügelspannweite von über 40 Zentimetern.

Der Name Fledermaus kommt vom althochdeutschen „Fledarmūs“ und bedeutet so viel wie „Flattermaus“. Zu den Mäusen gehören sie allerdings nicht, Fledermäuse sind näher mit Maulwurf und Igel verwandt. Die biologische Ordnung der Fledertiere heißt „Chiroptera“, also „Handflügler“. Denn Fledermäuse fliegen mit den Händen: Anders als bei den Vögeln sind ihre Finger und Mittelhandknochen nicht zurückgebildet. Im Gegenteil: Ihre ellenlangen Finger sind voll in die Flughaut integriert. Auf diese Weise ist der gesamte Flügel sehr beweglich und der Flug der Fledermäuse sehr viel manövrierfähiger als der von Vögeln.

Vom Krieg der Klänge

Mithilfe ihres Echoortungssystems können sie sich in Dunkelheit Beute jagen. Über den Mund oder die Nase ausgestoßene Ultraschallwellen werden von Objekten reflektiert und dienen als virtuelle Umgebungskarte. Die Rufe einiger Fledermausarten sind extrem laut. Ein Großer Abendsegler erreicht mit 120 Dezibel die Lautstärke eines Presslufthammers. Zum Glück spielt sich das Ganze im Ultraschallbereich ab, also oberhalb der menschlichen Wahrnehmung. Das Ortungssystem arbeitet so präzise, dass sie sogar Objekte erkennen, die kleiner als 0,2 Millimeter sind. Da Fledermäuse ganz ohne Licht auskommen, um sich zu orientieren, sind sie in der Lage, Lebensräume wie Höhlen zu erschließen. Nachtaktive Vögel finden sich dort nicht mehr zurecht. Clever. Somit gehen sie möglichen Fressfeinden aus dem Weg.

Wie klingt der Große Abendsegler?

 

Doch findet hier ein Wettrüsten statt: Einige Insekten haben Methoden entwickelt, dem Echoortungsruf zu trotzen. Sobald etwa eine Florfliege Ultraschallsignale wahrnimmt, legt sie ihre Flügel an und lässt sich zu Boden fallen. Einige Schwärmerarten sondern selbst Geräusche ab. Durch das Gegeneinanderreiben zweier Körpersegmente am Hinterleib erzeugen die Nachtfalter ein Feuerwerk von Ultraschalllauten. Diese Störsignale wirken wie eine akustische Tarnkappe, die Echoortung funktioniert nicht mehr. Selbst aus nächster Nähe nehmen Fledermäuse die Schwärmer nicht wahr.

Neben Fledermäusen, die ich nachts gerne mit Detektoren aufsuche und hörbar mache, kann man auch immer wieder andere spannende Säugetierarten hören. Etwa den quiekend, pfeifenden Ruf des Siebenschläfers. Das nachtaktive Nagetier gehört zu den Bilchen. Er verdankt seinen Namen einem extremen Winterschlaf, der in der Regel länger dauert als sieben Monate – von September bis Mai. Erwachen sie im Frühjahr und finden kaum Baumfrüchte, kann es sein, dass sie gleich wieder in den Winterschlaf verfallen und so ganze elf Monate des Jahres verschlafen. Nur wenn es in verschwenderischen Mastjahren der Bäume genug zu fressen gibt, pflanzen sie sich fort. Denn nur dann haben die Jungen eine Chance, sich genügend Fettpolster anzufressen, um ihren ersten Winter zu überleben. Nur in Jahren, die zur Herbstzeit ein üppiges Angebot an ölhaltigen Baumfrüchten bereithalten, sind schon im Frühjahr die Hoden der Männchen deutlich vergrößert und zeugungsfähig. Woher sie schon im Frühjahr wissen, dass es ein Mastjahr werden wird? Das ist noch ein Rätsel.

Auch wenn sie die meiste Zeit des Jahres verschlafen, sind Siebenschläfer aufgeweckte Kletterer. Dazu besitzen sie lange, gelenkige Zehen und klebrige Sohlenballen. Dieses haftende Sekret hat einen ähnlichen Effekt wie Saugnäpfe und ermöglicht es ihnen, an senkrechten Flächen hochzuklettern. Bei Gefahr kann der Nager seinen Schwanz abwerfen. Packt ein Feind ihn am Schweif, reisst die Schwanzhaut samt Haaren an einer Sollbruchstelle ab und wird vom Schwanzskelett abgezogen. Nach kurzer Zeit wächst an dieser Stelle neue Haut und frisches Fell.

Die Sirenen der Morgendämmerung

Die Nacht ist auch die spannendste Zeit für alle Amphibienfreund:innnen. So konnte ich erst kürzlich in einem Steinbruch in der Nähe meines Wohnortes ein bemerkenswertes Wesen zunächst erhören und dann auch visuell bestaunen: eine Geburtshelferkröte. Sie gibt nach Einbruch der Dämmerung hellklingende, glockenartigen Sounds von sich, weshalb man sie im Volksmund auch „Glögglifrosch“ nennt. Der kurze Ruf ist ein beinahe reiner Sinus-Ton; jedes Individuum besitzt seine eigene Tonlage auf der es „funkt“. Im Gegensatz zu vielen anderen Froschlurchen, geben auch weibliche Geburtshelferkrtöen einen Paarungsruf von sich, der jedoch nur in etwa halb so laut wie der der männlichen Kröte ist. Hat ein paarungsbereites Weibchen die flötenartigenartigen Balzrufe eines Männchens geortet, erwidert sie diese, sobald sie sich ihm genähert hat. So finden die beiden auch in der Dunkelheit der Nacht im Ortungs-Duett zueinander.

»Glögglifrosch« nennt der Volksmund diese Amphibienart: die Gemeine Geburtshelferkröte. © Lorenz Seebauer

Die namenstiftende große Besonderheit dieser Art ist ihre Fortpflanzungsmethode: Die weiblichen Geburtshelferkröten legen ihren Laich nicht wie andere Kröten in einem Gewässer ab. Stattdessen übernehmen die Männchen die frisch abgelegten Eischnüre, befestigen sie an ihren Hinterbeinen und tragen so dutzende Eier bis zum Ende der Embryonalperiode mit sich.

Ein neuer Morgen bricht an; die Eule muss zurück in ihr Versteck: Ich hasse es, ins Bett zu gehen, wenn es schon taghell ist! Der Gesang eines Gartenrotschwanzes dient mir dabei als umgekehrter Wecker. Schon 90 Minuten vor Sonnenaufgang stimmt er seine wehmütigen Arien an.

Artspezifische Schwellenwerte der Umgebungshelligkeit beeinflussen, wann eine Vogelart zu singen beginnt. Daher setzen die einzelnen Arten jeden Tag in der gleichen Reihenfolge in das morgendliche Vogelkonzert ein. Dem Gartenrotschwanz folgt der Hausrotschwanz. Die Amsel beginnt etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang zu singen, der Buchfink etwa eine halbe Stunde, die Kohlmeise fünf Minuten vorher und der Grünfink etwa eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang. Anhand des unterschiedlichen Gesangsbeginns der verschiedenen Arten kann man also die Uhrzeit schätzen. Deshalb wird die zeitliche Abfolge der Vogelstimmen auch als Vogeluhr bezeichnet.

So geht eine weitere Nacht zu Ende; die Natur ist und bleibt der gesündeste, kostengünstigste und wahrhaftigste Schlüssel zum Glück. Langweilig wird es dort niemals, gerade nicht in der Nacht.

Erschienen am 30. März 2023