Neun Monate nach einer stürmischen Nacht werden fünf Kinder geboren. Sie alle sind Mädchen, beschließen die Ärztinnen. Doch es ist ein wenig komplizierter.
Fünf Geschichten

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Laura Fischer

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Hélène Baum-Owoyele

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Ayla
Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als die kleine Ayla gezeugt wurde. Ihre Eltern wollten sich vom Geschlecht ihres Babys überraschen lassen, also warteten sie, bis die Ärztin Ayla in den Händen hielt. Nach einem Blick beschloss sie: Ayla ist ein Mädchen. Doch was in den neun Monaten zuvor passiert war, ist ein wenig komplizierter.

Das Biologiebuch sagt: Besitzt ein Fötus zwei X-Chromosomen, wird später ein Mädchen geboren. Besitzt ein Fötus ein X- und ein Y-Chromosom, wird es ein Junge. Die Chromosomen sind wie die Bauanleitung des Körpers, sie enthalten die gesamte Erbinformation. In jeder Körperzelle ist jedes Chromosom doppelt vorhanden: 22 Chromosomen plus ein Geschlechtschromosom – und das alles mal zwei, macht also 46 Chromosomen. Eigentlich. Doch nicht so bei Ayla: Ihr fehlt ein X-Chromosom.

Als Ayla geboren wird, ist sie ein unauffälliges Baby. Bald fällt Aylas Eltern aber auf, dass sie ein bisschen anders ist als viele andere Babys.

Ayla ist intersexuell. Das bedeutet, dass sie weder rein weiblich noch rein männlich ist. Ungefähr eines von 5.000 Neugeborenen hat eine sogenannte Variante der Geschlechtsentwicklung, wie es das deutsche Recht seit 2018 formuliert. Genaue Zahlen sind schwer zu bekommen. Oft ist unklar, was schon als Variante zählt, manche Formen der Intersexualität werden außerdem nie entdeckt. Denn das Spektrum ist breit. Für manche Betroffenen hat die Intersexualität kaum Einfluss auf ihr Leben. Für andere ist sie eine Herausforderung.

Nach einem Blick beschloss die Ärztin: Es ist ein Mädchen. Doch was in den neun Monaten zuvor passiert war, ist ein wenig komplizierter.

Wenige Wochen nach Aylas Geburt fallen ihren Eltern Schwellungen an ihren Händen und Füßen auf. Sie hat oft Mittelohrentzündung und ist ziemlich klein für ihr Alter. Nach einem Bluttest beim Arzt steht fest: Ayla hat das Turner-Syndrom. Die Symptome sind bei jedem Turner-Mädchen unterschiedlich ausgeprägt, erklärt der Arzt. Manche haben kaum Auffälligkeiten, andere können unter anderem Nieren- oder Herzprobleme haben, Seh- oder Hörstörungen und Osteoporose. Gegen die Osteoporose – und um die Pubertät auszulösen – wird Ayla als Jugendliche Geschlechtshormone nehmen.

Als sie in die Grundschule kommt, ist sie die Kleinste in ihrer Klasse. Jeden Tag muss sie sich Wachstumshormone spritzen, damit sie größer wird. Auf Klassenfahrt versteckt sie sich dafür im Bad, damit die anderen Kinder es nicht sehen.

Ayla hört schlecht, außerdem hat sie Schwierigkeiten in Mathematik. Sie zieht sich oft zurück und spricht wenig. Solange, bis sie die dritte Klasse wiederholen muss. Die neue Lehrerin findet schnell heraus, dass Ayla schlecht hört. Wenn nötig, wiederholt sie alle Aufgaben noch einmal für Ayla und schickt sie in den Förderkurs. Konzentriere dich nicht auf das, was du nicht kannst, sagt sie zu Ayla. Sondern auf das, was du kannst.

Dieses Jahr schafft sie die dritte Klasse, und danach die vierte. Strahlend kommt sie am letzten Schultag zu ihrer Lehrerin. Im Herbst kommt sie auf das Gymnasium.

Ayla ist fiktiv. Sie ist nur ein Beispiel unter vielen für eine Variante der Geschlechtsentwicklung. Die folgenden Mädchen sind ebenfalls fiktiv. Ihre Namen belegten 2021 in der Rangliste der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland die Plätze 100 bis 104. Die Beispiele zeigen, wie viele Faktoren Einfluss auf das Geschlecht haben können. Und wie unterschiedlich die Leben von intersexuellen Menschen aussehen.

Milena
Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als die kleine Milena gezeugt wurde. Ihre Eltern wollten sich vom Geschlecht ihres Babys überraschen lassen, also warteten sie, bis die Ärztin Milena in den Händen hielt. Nach einem Blick beschloss sie: Milena ist ein Mädchen. Doch was in den neun Monaten zuvor passiert war, ist ein wenig komplizierter.

Anders als Ayla hat Milena ein X- und ein Y-Chromosom. Damit hätte sie gute Chancen, ein Junge zu werden. Wird sie aber nicht. Zurück zur Bauanleitung: Die Chromosomen bestehen aus langen DNA-Ketten. Die DNA ist unterteilt in unterschiedlich lange Sequenzen, die Gene. Sie bestimmen die Eigenschaften eines Menschen. Teilt sich eine Zelle in zwei identische Tochterzellen, wird die DNA in beide Zellen kopiert. Dabei kann es zu Fehlern kommen – zu Mutationen. Jeder Mensch trägt viele Mutationen in sich, manche machen sich bemerkbar, viele nicht.

Als Milena gerade erst als befruchtete Eizelle existierte, passierte ein solcher Fehler. Seitdem ist das SRY-Gen auf dem Y-Chromosom beschädigt. Es spielt eine große Rolle bei der Geschlechtsbestimmung – SRY steht für »sex determining region of Y«.

SRY würde dafür sorgen, dass sich in Milenas Körper Hoden entwickeln. Die Hoden produzieren männliche Geschlechtshormone, die für die Entwicklung zum Mann sorgen. Und sie produzieren das Anti-Müller-Hormon – das die Entwicklung zur Frau unterdrückt. Nicht so bei Milena. Sie entwickelt eine Gebärmutter und Eileiter, eine Vagina und eine Vulva. Eierstöcke hat sie allerdings nicht.

Als sie geboren wird, ist sie ein unauffälliges Baby. Die ersten Jahre merkt niemand, dass Milena ein bisschen anders ist als viele andere Babys.

Als Milena elf ist, bekommt das erste Mädchen in ihrer Klasse ihre Periode. Milena ist froh, nicht die Erste zu sein. Zwei Jahre später hat auch ihre beste Freundin ihre Periode. Vier Jahre später ist Milena die Einzige, die sie noch nicht hat. Nach einem Gentest setzt sich der Arzt mit Milena und ihren Eltern zum Gespräch. Sie hat das Swyer-Syndrom, erklärt er. Sie hat ein X- und ein Y-Chromosom. Chromosomen hat Milena im Biologieunterricht gelernt – aber XY bedeutet doch männlich?

Anstelle der Eierstöcke hat Milena Bindegewebe mit hohem Entartungsrisiko. Damit sie keinen Krebs bekommt, wird das Gewebe entfernt. Immer mehr ihrer Freundinnen verhüten jetzt mit der Pille. Milena bekommt dieselben Hormone, damit ihr Körper überhaupt in die Pubertät kommt. Als ihre Regelblutung endlich einsetzt, fragt sie sich immer noch: Ist sie wirklich ein Mädchen?

Mit neunzehn kommt sie mit ihrem ersten Freund zusammen. Sie wartet mehrere Monate, bis sie ihm von ihrem Syndrom erzählt. Davor kann sie drei Tage lang nicht schlafen. Als sie sich treffen, erzählt sie von den Hormonen. Von ihren Chromosomen. Und dass sie keine leiblichen Kinder haben kann. Immer noch schämt sie sich für ihren Körper, hat das Gefühl, nicht Frau genug zu sein. Kein Problem, sagt er. Erst zwei Jahre später trennt er sich von ihr. Er möchte mal eine eigene Familie haben, sagt er.

Die nächsten Jahre fällt es Milena schwer, neue Menschen kennenzulernen. Sie lässt sich nicht auf längere Partnerschaften ein. Erst mit dreißig lernt sie wieder jemanden kennen, den sie gern genug hat, um ihre Angst zu vergessen. Dieses Mal beschließt Milena, sie sagt es sofort, um sich keine Hoffnungen zu machen. Okay, sagt er. Zwei Jahre später ist sie verlobt. Fünf Jahre später stellen sie gemeinsam einen Antrag, um Pflegeeltern zu werden.

Emmi
Es war eine dunkle stürmische Nacht, neun Monate danach kommt die kleine Emmi zur Welt. Emmi hat ein X- und ein Y-Chromosom und ein intaktes SRY-Gen. Sie hat aber eine andere Genmutation, am neunten Chromosom.

Ungefähr acht Wochen nach der Befruchtung hat Emmi schon eine kleine Oberlippe und zwei winzige Nasenlöcher, ist aber noch kleiner als ein Gummibärchen. Emmi hat auch schon ausgeprägte Hoden. Normalerweise beginnen die Hoden mithilfe von Enzymen, den Zellbaustein Cholesterol in Geschlechtshormone umzuwandeln, darunter Testosteron. Eines dieser Enzyme heißt 17betaHSD-3. Bei Emmi kann es seine Funktion nicht richtig erfüllen. Es entsteht kein Testosteron.

Testosteron beeinflusst den ganzen Körper, es macht etwa die Knochen dichter und lässt die Muskeln schneller wachsen. In der Pubertät entwickelt sich der Körper mithilfe von Testosteron zum Mann. Im Fötus sorgt es dafür, dass sich äußere männliche Geschlechtsorgane ausbilden. Emmi hat bereits innere männliche Geschlechtsorgane. Ihre Hoden bleiben aber im Bauchraum, und sie bekommt keinen Penis. Stattdessen hat sie eine Vulva und das äußere Drittel einer Vagina.

Als sie geboren wird, ist ihre Klitoris ein bisschen größer als bei anderen Mädchen. Die Ärztin sieht aber ihre Vulva und denkt, das muss ein Mädchen sein. Also wird Emmi als Mädchen erzogen.

Als Emmi zwölf oder dreizehn ist, wachsen ihr überall dichte Haare, ihre Stimme wird tiefer, ihr ganzer Körper verändert sich. Emmi wird zum Mann, obwohl sie über ein Jahrzehnt als Mädchen gelebt hat. Als sie zum Arzt geht, dauert es, bis sie die richtige Diagnose bekommt. Kinder wie Emmi sind selten. Niemand weiß genau, in welche Kategorie das Kind passt.

Emmi fühlt sich immer noch als Mädchen, trotz ihrer männlichen Pubertät. Nachdem ein ganzes Ärztinnenteam mehrere Gespräche mit ihr führt, werden ihre Hoden entfernt. Sie bekommt Hormone, damit ihr Körper weiblich wird. Ein Jahr später ist ihre Akne durch die Hormone fast verschwunden und ihr Körper hat begonnen, sich in Richtung Frau zu verändern. Emmi ist glücklich.

Zwei Kinder, dieselben Chromosomen, dieselbe Genmutation. Doch zwei unterschiedliche Geschlechtsidentitäten.

Und sie freut sich auf ein Geschwisterkind. Als ihre Mutter das zweite Kind bekommt, ähnelt es Emmi damals: vergrößerte Klitoris, die Ärztin ertastet Hoden. Dieses Mal gehen die Eltern sofort zum Arzt – und stehen vor einer Entscheidung: Mädchen oder Junge? Bei einem 17betaHSD-3-Mangel kann sich die Identität in beide Richtungen entwickeln. Sie wollen dem Kind Emmis Erfahrung ersparen, sagen die Eltern.

Ein paar Monate später wird das Kind operiert. Der Arzt verlegt die Hoden von innen nach außen und vergrößert den Penis. Die nächsten Jahre wächst das Kind unauffällig als Junge auf. Doch immer fragen sich seine Eltern: War es die richtige Entscheidung?

Zwei Kinder, dieselben Chromosomen, dieselbe Genmutation. Doch zwei unterschiedliche Geschlechtsidentitäten. Fälle wie die von Emmi und ihrem Bruder kommen vor, sie zeigen, wie komplex die Entwicklung der Geschlechtsidentität ist. Bis heute ist unklar: Was macht die Erziehung? Und was bestimmt die Biologie?

Nina
Dunkle stürmische Nacht, neun Monate. Nina hat ein X- und ein Y-Chromosom. Sie hat ein SRY-Gen und Hoden, die Testosteron und andere Hormone produzieren. Damit Hormone ihre Aufgabe erfüllen können, müssen sie jedoch in den Zellen ankommen.

Jede Zelle hat Rezeptoren, sowohl für Androgene als auch für Östrogene, also »männliche« und »weibliche« Hormone. Die Rezeptoren empfangen Hormone, die durch die Blutbahn ankommen und leiten sie in die Zelle weiter. Dort beeinflussen sie die Zellfunktion.

Das Gen in Ninas DNA, das den Androgen-Rezeptor codiert, ist jedoch mutiert. Ihr Körper produziert zwar Testosteron, das wichtigste Androgen. Doch es kommt nie in den Zellen an. Nina hat CAIS, das Complete Androgen Insensitivity Syndrom. So wie Emmi hat Nina schon innere männliche Organe, bekommt aber keine äußeren. Sie wird mit einer Vulva geboren und dem äußeren Drittel einer Vagina.

Regional, national, international. Nina bricht mit ihren Zeiten Rekorde. Sie ist so gut, dass ihre Konkurrentinnen misstrauisch werden.

Als sie geboren wird, ist sie ein unauffälliges Baby. Die ersten Jahre merkt niemand, dass Nina ein bisschen anders ist als viele andere Babys.

Als Kind ist Nina recht groß für ihr Alter und athletisch. Sport ist ihr Lieblingsfach, sie geht in den Leichtathletikverein. Bald gewinnt sie Wettbewerbe, wird besser und besser. Nina ist gut genug für internationale Wettbewerbe, sagt ihre Trainerin. Vielleicht irgendwann Olympia, träumt Nina. Sie trainiert hart. Ihr Körper ist muskulös und drahtig. Vierzehn, fünfzehn, sechzehn, Milenas erste Periode setzt nie ein. Das kann passieren, wenn Mädchen sehr viel trainieren, sagt ihre Trainerin.

Regional, national, international. Nina bricht mit ihren Zeiten Rekorde. Sie ist so gut, dass ihre Konkurrentinnen misstrauisch werden. Sie reichen Beschwerde über sie ein. Nina muss zum Hormontest. Der zeigt: Nina hat stark erhöhte Testosteronwerte. Zusätzlich zum Schock bekommt sie ein Startverbot bei Wettkämpfen.

Professioneller Sport hat eine lange Geschichte von Geschlechtsprüfungen bei Frauen. Sie sollen unfaire Vorteile oder Betrug aufdecken. Bereits in den 1940er-Jahren verlangte der Leichtathletik-Weltverband (World Athletics) medizinische Zertifikate, um die Weiblichkeit von Sportlerinnen zu beweisen. In den 1960er-Jahren war es üblich, Sportlerinnen nackt zu inspizieren und gynäkologisch zu untersuchen, später wurden die Chromosomen getestet. Kurz vor den Olympischen Spielen im Jahr 2000 wurden die Tests sowohl bei Olympia als auch von World Athletics abgeschafft. Die Tests seien wenig aussagekräftig, hieß es.

Doch 2006 kamen sie zurück. Hat eine Sportlerin einen Verdacht, kann sie seitdem die Geschlechtsuntersuchung einer Konkurrentin veranlassen. Fünf Jahre später veröffentlichte World Athletics neue Regelungen, der bestimmende Parameter waren nun die Hormone. Frauen mit erhöhtem Testosteron durften nicht mehr antreten. Die Regelungen wurden seitdem mehrmals adaptiert, immer blieb aber ein Testosteron-Grenzwert bestehen. Dabei ist unklar, wie genau sich erhöhtes Testosteron auf Frauen auswirkt.

Ninas Körper ist vollständig resistent gegen Testosteron, auch wenn es in ihrem Blut gemessen wird. Für solche Fälle sehen die Regeln eine Ausnahme vor – sie darf schließlich antreten.

Bei ihrem nächsten Wettbewerb gewinnt Nina kein Gold, dafür waren die letzten Monate zu aufwühlend. Doch zumindest darf sie mit dem Geschlecht starten, dem sie sich zugehörig fühlt.

Malou

Stürmische Nacht, neun Monate, auch Malous Eltern möchten sich überraschen lassen. Doch als Malou geboren wird, weiß die Ärztin nicht, was sie ihnen sagen soll. Malou sieht weder aus wie ein Mädchen, noch wie ein Junge.

Malou hat sowohl Hoden- als auch Eierstockgewebe – sogenanntes ovotestikuläres Gewebe. Dafür gibt es mehrere genetische Ursachen, in den meisten Fällen ist der genaue Grund unklar. Manche von ihnen haben zwei X-Chromosomen, andere ein X- und ein Y-Chromosomen. Äußerlich sind die Kinder sehr verschieden.

Die Forschung sagt: Kinder sollten ohne medizinischen Grund nicht operiert werden. Die Eltern sagen: Das Kind braucht ein Geschlecht. Der Chirurg sagt: Ein Mädchen zu machen ist einfacher.

Malous Eltern sind gestresst. Was sollen sie der Familie erzählen? Was der Nachbarin, mit der sie so oft plaudern?

Die Forschung sagt: Kinder sollten ohne medizinischen Grund nicht an den Genitalien operiert werden. Die Eltern sagen: Das Kind braucht ein Geschlecht. Der Chirurg sagt: Ein Mädchen zu machen ist einfacher. Als Malou vier Monate alt ist, wird sie operiert. Malous Eltern beschließen, ihr später nichts von der OP zu erzählen. Sie soll normal als Mädchen aufwachsen.

Erst mit sechzehn merkt Malou: Eigentlich ist sie kein Mädchen. »Fühlst du dich als Junge?«, fragt ihre Psychologin. »Ich weiß es nicht«, sagt Malou. Als sie einige Wochen später mit ihren Eltern darüber spricht, erzählen sie ihr endlich von der OP.

Malou ist wütend. Wütend über den Eingriff ohne ihr Einverständnis, über das Schweigen. Immer noch weiß sie nicht, wie sie ihr Geschlecht definiert. Seit 2018 gibt es für intersexuelle Menschen in Deutschland die Möglichkeit, rechtlich als »divers« zu gelten. Als Malou 18 wird, lässt sie ihren Eintrag im Personenstandsregister ändern.

Sie beginnt, sich für Kinder einzusetzen, denen es ähnlich geht und findet einen Verein, der sich für die Rechte Intersexueller einsetzt. 2021 hat der Verein Grund zu feiern: Nicht notwendige Operationen an intersexuellen Minderjährigen werden in Deutschland verboten.

Erschienen am 1. September 2022

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