Die Aufmacherbilder für die Texte in diesem Themenschwerpunkt zeigen Ausschnitte aus der Arbeit des Künstlers Ian Andrews. Er versucht in seinen Werken, Teilchenphysik und Kunst zu verbinden. Dafür arbeitet er mit dem Teilchenphysiker Kostas Nikolopoulos zusammen. Während Nikolopoulos die elementaren Bausteine der Welt untersucht, nutzt Andrews die elementaren Bausteine der Kunst, um Betrachter:innen diese Welt der Elementarteilchen näher zu bringen: Punkt, Linie und Fläche.

Woraus besteht die Welt?

Schon die alten Griechen suchten nach der Ursubstanz der Welt. Sie vermuteten etwa Wasser, Luft oder Feuer als den Ursprung von allem. Der Philosoph Demokrit entwickelte schließlich die Theorie, dass alle Materie aus kleinsten unteilbaren Teilchen bestehe, den Atomen.

Mittlerweile ist klar: Atome lassen sich in noch kleinere Teilchen teilen, die Elementarteilchen. Um sie zu beschreiben, haben Physiker:innen in den 1970er-Jahren das Standardmodell der Teilchenphysik entwickelt. Mithilfe dieses Modells konnten sie immer wieder neue Teilchen vorhersagen – und schlussendlich auch mit Detektoren nachweisen.

Dafür braucht es riesige Teilchenbeschleuniger und komplexe Berechnungen. Die Erforschung der Elementarteilchen bringt Gerätschaften und Wissenschaftler:innen immer wieder an Grenzen.

In diesem Schwerpunkt werden wir Zeug:innen von Entdeckungen, fragen nach den Grenzen unseres Wissens und schauen uns an, wie Kunst helfen kann, diese Grenzen zu verschieben.

Die Aufmacherbilder für die Texte in diesem Themenschwerpunkt zeigen Ausschnitte aus der Arbeit des Künstlers Ian Andrews. Er versucht in seinen Werken, Teilchenphysik und Kunst zu verbinden. Dafür arbeitet er mit dem Teilchenphysiker Kostas Nikolopoulos zusammen. Während Nikolopoulos die elementaren Bausteine der Welt untersucht, nutzt Andrews die elementaren Bausteine der Kunst, um Betrachter:innen diese Welt der Elementarteilchen näher zu bringen: Punkt, Linie und Fläche.