Wachsen

07.11.2022, SO36, Berlin
20:00 Uhr Beginn, 19:30 Einlass, Eintritt frei

Thema

Was ist Wachsen? Wie kann Wachstum nachhaltig sein? Wieviel ist genug? Bei den Science Notes berichten Forschende und Künstler:innen von ihrer Arbeit, Schriftsteller:innen erzählen Geschichten und Journalist:innen geben Einblick in ihre Recherchen. Das Musiker-Duo Ströme begleiten den Abend an ihren analogen Synthesizern.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der »Berlin Science Week« statt.

Vorträge

Die Grenzen des exponentiellen Wachstums

Prof. Dr. Viola Priesemann | Forscherin

Wir unterschätzen exponentielles Wachstum oft, dabei begegnet es uns fast überall, wo Leben sich ausbreiten will, aber auch in Wirtschaftskontext. Was das Wachstum bestimmt, wie es an seine Grenzen stößt und wie wir den Druck des Wachstums einfangen können, das diskutieren wir an Beispielen aus der Hirnforschung, Populationsdynamik, Epidemiologie und darüber hinaus.

Viola Priesemann ist Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation.

Monument für die 308

Andreas Greiner | Künstler

Der Künstler Andreas Greiner beschäftigt sich in seinen Kunstwerken mit dem Verhältnis von Mensch und und Natur.

Foto: Paul Rohlfs

Business as usual

Fabian Franke | Journalist

Fabian Franke ist Journalist bei Zeit Online. Für das Science Notes Magazin hat er recherchiert, ob und wie Nachhaltigkeit beim Studium in den Wirtschaftswissenschaften überhaupt unterrichtet wird.

Meermilch

Michaela Vieser | Schriftstellerin

Die Schriftstellerin Michaela Vieser untersucht in ihrer Arbeit das Verhältnis und die vielfältigen Beziehungen von Wald und Meer. Für das Science Notes Magazin hat sie eine Reportage über einen außergewöhnlichen Austernfischer in Japan geschrieben.

Foto: Guillaume Megevand

Wachsen in allen Farben

Sandra Teschow | Artdirektorin

Musik

Ströme

Live am analogen Synthesizer

Foto: Patrick Gerstorfer

Ströme kombiniert Musik und Technik auf beeindruckende Weise. In ihrer Performance werden zwei analoge modulare Synthesizer ohne Computer oder Samples zum Zentrum ihrer kreativen Arbeit. Dadurch können die beiden Musiker ihre Songs neu interpretieren und mit Improvisationen und spontanen Kompositionen kombinieren. (Text: https://stroeme.com)

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