Wem gehört der See?

Über die Hälfte der großen Seen weltweit trocknet aus – mit Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Doch je knapper das Wasser, desto drängender wird eine Frage: Wer darf diesen Lebensraum nutzen?

Als die Laguna de Aculeo verschwand

Wasser ist in Chile Privateigentum. Als ein See in Zentralchile 2018 erstmals austrocknet, fragen Anwohner:innen und Wissenschaft, welche Schuld der Mensch daran hat. Doch Forschende sind sich uneinig. Ein Text von Nelly Ritz.

»Es ist komplett unerwartet, was am Bodensee gerade abläuft«

Nicht nur Menschen lieben den Bodensee, auch invasive Arten fühlen sich dort wohl und verdrängen die heimischen. Der Ökologe Piet Spaak forscht dazu, wie Eindringlinge wie Quaggamuscheln und Höckerflohkrebse den Bodensee verändern. Ein Interview von Emma Passig.

Der schönste Ort der Welt

Ein Paradies aus Sonne, Wasser und Matsch, so erinnert sich unser Autor an den See seiner Kindheit. Heute fragt er sich: Was macht diesen Ort so besonders, für Mensch, Tier, Pflanze, die ganze Vielfalt des Lebens? Ein Streifzug von Bernd Eberhart.

Verbrechen – Das neue Heft ist da!

Kiosk

In unserer »Verbrechen«-Ausgabe erzählen wir von entführten Flugzeugen, geraubten Opern und gestohlenen Orchideen. Wir fahnden nach Blutspuren im Weltraum, durchleuchten Tote und begegnen einem Kriminaltelepathen. Wir fragen aber auch: Was passiert, wenn sich Wissenschaftler:innen nicht an die Regeln halten?

D. B. Cooper: Können Hobbyforschende einen der größten Fälle des FBI lösen?

Auf einer Konferenz in Seattle ist ein ganzes Rudel Amateur-Detektiv:innen dem Flugzeugentführer D. B. Cooper auf der Spur – 50 Jahre nach der Tat. Können sie den Fall lösen? Eine Reportage von Lissi Pörnbacher.

Zack Kowalske und die Gesetze der Schwerelosigkeit

Die Analyse von Blutspuren hilft, Unfälle und Morde zu rekonstruieren. Auf der Erde funktioniert das gut, doch unter Schwerelosigkeit gelten andere Gesetze. Ein Detective will sie durchschauen. Ein Blick hinter die Studie von Nelly Ritz.

Warum schaut die Kriminologie nicht auf die Reichen?

Die Kriminologie schaut vor allem auf die Verbrechen armer Menschen. Dabei schaden Reiche mit ihren Taten der Gesellschaft viel mehr. Ein Kommentar von Sabrina Winter.

Was ist echt?

Thema des Monats

Was wir erleben, fühlt sich real an. Dabei begeben wir uns oft in Scheinwelten. In dieser Ausgabe wollen wir herausfinden, was echt ist.

Wie real sind diese Stimmen im Kopf?

Eine Frau hört Stimmen, die nicht da sind. Gemessen mit den Methoden der Hirnforschung sind diese Halluzinationen so real, wie Wahrnehmung sein kann. Was passiert in den Gehirnen von Schizophrenie-Patient:innen, dass sie Halluzination und Realität nicht unterscheiden können? Ein Feature von Nike Heinen.

Lebt da was?

Die Astronomin Lisa Kaltenegger sucht außerirdisches Leben. Dafür erforscht sie Planeten, die um andere Sonnen kreisen, und errechnet Wahrscheinlichkeiten. Dahinter steht die Frage: Kann es auf Exoplaneten Leben geben? Ein Interview von Thomas Reintjes.

Herr Haynes, können Sie herausfinden, was ich gerade denke?

Die Hirnforschung wird gefeiert und gefürchtet, manch einer will mit ihr die halbe Welt erklären. John-Dylan Haynes hält das für Quatsch. Der Hirnforscher erklärt, warum seine Disziplin häufig missverstanden wird – und heillos überschätzt. Ein Gespräch von Bernd Eberhart.

Kann KI Elefanten vor Wilderei schützen?

Mithilfe von Spieltheorie und maschinellem Lernen versuchen Forscher:innen Wildereiangriffe vorherzusagen. Ein Einblick von Roman Goergen.

Wie zwei Forscher:innen eine alte Seekarte entschlüsseln wollen

Jahrelang galt die Seekarte des polynesischen Seefahrers Tupaia als unlesbar. Doch zwei Literaturwissenschaftler:innen sind sich sicher: Sie funktioniert. Nur zeigt sie die Welt anders, als wir es gewohnt sind. Ein Text von Bernd Eberhart.

Eva & Eva

Wie die virtuelle Realität das Leben unserer Autorin betrat. Eine Reportage von Eva Wolfangel.

Wann werden wir zu Cyborgs?

Thema des Monats

In den 1960ern erfanden Forscher den Begriff Cyborg. Sie wollten den Menschen an den Weltraum anpassen. Worum geht es heute?

Wettkampf der Cyborgs

Beim Cybathlon treten Menschen mit Beeinträchtigung in einem Wettkampf der Alltäglichkeiten an: Sie müssen Zähne putzen und S-Bahn fahren. Mithilfe von Technik überwinden sie die Grenzen ihrer Körper. Was heißt das für unsere Zukunft? Eine Reportage von Martin Theis.

Florian Solzbacher, würden Sie sich einen Chip ins Gehirn pflanzen?

Der Elektroingenieur Florian Solzbacher arbeitet an einem Chip, der Menschen eine Direktverbindung von Gehirn zu PC erlaubt. Die Technik sitzt bereits in menschlichen Köpfen. Eine Schwierigkeit dabei: Der Körper soll den Chip nicht abstoßen. Ein Interview von Hans Christoph Böhringer.

Wer hat den Cyborg erfunden?

Ein Ingenieur und ein Mediziner prägten 1960 den Begriff Cyborg. Ihre Vision: ein technisch optimierter Mensch, der selbst im Weltraum überlebt. Was können wir aus den Überlegungen von damals lernen? Ein Essay von Sabrina Graf.

Mein liebstes Hobby: Wissenschaft

Thema des Monats

Wer sind die Menschen, die in ihrer Freizeit Insekten sammeln und Sterne bestimmen? Und was tragen sie zum wissenschaftlichen Fortschritt bei?

Der Bewahrer

Als Hobbyhistoriker sucht Reinhard Simon nach Namen und Geschichten von Menschen aus seiner Heimat, die von den Nationalsozialist:innen ermordet wurden. Dabei stieß er auch auf eine Frau, die seinen Nachnamen trug. Ein Porträt von Katharina Elsner.

Der Planetenentdecker

Stunden seines Lebens hat Erwin Schwab damit verbracht, den Morgenhimmel zu beobachten. Dabei hat der Hobbyastronom 114 Kleinplaneten entdeckt – und einen Beitrag zur Wissenschaft geleistet. Ein Porträt von Hannah Möller.

Die Datenanglerin

Nachdem sie drei Jahre die Welt umsegelt hat, will Karen Bierstedt etwas für den Schutz der Meere tun: Als »Citizen Scientist« misst sie den Sauerstoffgehalt in der Ostsee. Denn der geht die Luft aus. Ein Porträt von Sabrina Graf.

Warum wissen wir so wenig übers Stillen?

Thema des Monats

Für viele Menschen ist es die erste Mahlzeit ihres Lebens. Trotzdem waren Muttermilch und das Stillen lange Zeit wenig erforscht. Warum?

Wenn Stillen traurig macht

Sie fühlen sich, als würde alles Glück aus ihrer Welt ausgesaugt: Etwa 10 Prozent der Frauen empfinden beim Stillen Traurigkeit, Angst, Wut. Über ein neues Phänomen, das gar nicht so neu ist. Ein Text von Lissi Pörnbacher.

Der Preis der Muttermilch

Am Center for Economics of Breastfeeding erforschen Wirtschaftswissenschaftler:innen das Stillen. Doch was haben die beiden Bereiche überhaupt miteinander zu tun? Ein Vor-Ort-Besuch von Brigitte Wenger.

Von der Brust zur Leinwand

Im Christentum zeichneten Künstler:innen das Bild der perfekten Mutter. Dazu gehörte auch, dass sie ihr Baby stillte. Abgesehen davon blieb das Stillen wenig sichtbar in der Kunst. Eine Reise durch die Kunstgeschichte der Muttermilch von Nora Wölfing.

Krawall im Netz: Wie streiten wir online?

Thema des Monats

Hasserfüllte Memes, rechte Botschaften, genervte Kommentare – im Internet scheint Streit vorprogrammiert. Können wir das vermeiden?

Warum sich rechte Botschaften online so gut verbreiten

Rechte Positionen kommen nicht vom Mars, sondern mitten aus der Gesellschaft, sagt der Medienwissenschaftler Simon Strick. In seiner Forschung untersucht er rechte Positionen in den sozialen Medien – und wieso sie so anschlussfähig sind. Ein Interview von Juli Katz.

Streit is coming

Im Internet gibt es immer Streit. Bisher haben wir an den falschen Stellen nach der Ursache gesucht. Doch auch daraus lässt sich etwas lernen. Ein Essay von Kathrin Passig.

Können Künstliche Intelligenzen Hass erkennen?

Im Internet kursieren Memes, die Hetze im Netz verbreiten. KI-Modelle können dabei helfen, diese Memes zu entdecken. Aber wie geht das, wenn sich der Hass zwischen Text und Bild versteckt? Ein Text von Helena Weise.

Wer hat Angst vor Gentechnik – und warum?

Thema des Monats

Grüne Gentechnik kann eine Chance sein im Kampf gegen Klimawandel und Artensterben. Viele Menschen und Organisationen aber sind gegen ihre Anwendung. Warum?

Profit und Prinzipien: Wie NGOs mit der Kritik an Gentechnik Geld verdienen

Viele Organisationen stehen der Grünen Gentechnik kritisch gegenüber. Es geht ihnen dabei um den Schutz von Mensch und Umwelt, sagen sie. Aber stimmt das? Eine Recherche von Bernd Eberhart und Nelly Ritz.

FAQ: Was kann Grüne Gentechnik und was nicht?

In der Landwirtschaft ist Gentechnik hochumstritten. Die einen halten sie für umweltschädlich, andere glauben, sie garantiere Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels. Die wichtigsten Fakten in einem FAQ von Sabrina Winter.

Wie gerecht ist Grüne Gentechnik? Teil 1: Im globalen Süden

Kleinbäuer:innen im globalen Süden bekommen ihr Saatgut mitunter zu schlechten Bedingungen. Die großen Konzerne setzen sie unter Druck, so die These. Stimmt das? Ob gentechnisch verändertes Saatgut für mehr Abhängigkeit sorgt, verrät Agrarökonomin Regina Birner. Ein Interview von Nelly Ritz.

Wie gerecht ist Grüne Gentechnik? Teil 2: Patente

Wer eine Pflanze gentechnisch modifiziert, kann darauf ein Patent anmelden. Je nach Patentregelung heißt das: Nutzer:innen dieser Pflanze müssen zahlen. Befeuert Gentechnik mit diesen Patenten globale Ungleichheit? Juraprofessor Hans-Georg Dederer gibt Antworten. Ein Interview von Nelly Ritz.

Wie lässt sich der Streit um Gentechnik lösen?

Seit Jahrzehnten gibt es Streit um Grüne Gentechnik. Die Sozialwissenschaftlerin Gabi Waldhof hat beiden Seiten genau zugehört – und sieht Chancen, den Glaubenskrieg zu beenden. Ein Text von Bernd Eberhart.

Klang und Krach – Das neue Heft ist da!

Kiosk

In diesem Heft erkunden wir Klang und Krach: Wir fragen nach den Ursprüngen der Musik und, warum sie uns so berührt. Wir lauschen ins All und wundern uns, ob Niesgeräusche eigentlich von Land zu Land unterschiedlich klingen. In Neuseeland begleiten wir Forschende auf der Suche nach dem Gesang eines Geistervogels.

Die Beweisaufnahme

Die Organisation Earshot nutzt akustische Beweise, um Verbrechen aufzuklären, in denen der Staat der Täter ist.

Vom Hören und Dazugehören

Fadhel El May forscht an Cochlea-Implantaten, die ihm auch selbst helfen könnten.

Der Geistervogel

Seit über vier Jahrzehnten lauscht der Ornithologe Rhys Buckingham nach dem Ruf eines verschwundenen Vogels.

Empathie – was ist das eigentlich?

Thema des Monats

Jeder behauptet gerne, empathisch zu sein. Dabei ist längst nicht klar, was Empathie genau bedeutet.

Wie echt ist künstliche Empathie?

Maschinen sollen lernen, Emotionen zu erkennen und darauf zu reagieren. In einem Seniorenheim kommt ein Roboter namens Johanni schon zum Einsatz. Doch kann die künstliche Empathie mithalten mit dem Original? Hans Christoph Böhringer hat Johanni getroffen.

Wie viel Mitleid ist zu viel?

Unsere Autorin Theresa Bäuerlein fühlt viel, vor allem mit anderen: Das Leid des Obdachlosen am Straßenrand. Die Alpträume ihres Mannes. Aber auch die kindliche Freude ihrer Nichte beim Geschenke auspacken. Kann es sein, dass sie zu empathisch ist? Oder liegt das Problem vielleicht woanders?

Egoismus, der gesund macht

Eine neue Studie zeigt: Ein Infekt kann unser Mitgefühl dämpfen. Dass wir erschöpft und mit Kopfschmerzen nicht die besten Seelsorger:innen sind, scheint offensichtlich. Doch Forschende vermuten dahinter etwas anderes: eine gezielte Strategie. Ein Blick hinter die Studie von Nelly Ritz.

Wie empathisch bist du?

Fragebögen, Interviews oder sogar Videos: Forscher:innen entwickeln stetig neue Messinstrumente, um zu testen wie empathisch jemand ist. Einer der etabliertesten und am häufigsten genutzten Tests ist der sogenannte IRI-Test, kurz für Interpersonal Reactivity Index. Hier könnt ihr ihn ausfüllen. Von Fabian Müller.

»Hohe Werte bei einem Empathie-Test, das muss nicht heißen, das sind gute Menschen«

Empathie – jeder glaubt sie zu kennen, jeder will gerne empathisch sein. Doch was steckt dahinter? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Birgit Derntl klärt im Interview über die unterschiedlichen Komponenten auf. Ein Interview von Hannah Schultheiß.

Hitze

Thema des Monats

Zu heiß, zu trocken, zu schwül, zu nass, zu kalt – das Wetter hat es nicht leicht. Es allen recht zu machen, das klappt wohl nie. Doch dass es in den vergangenen Jahren immer heißer geworden ist, ist Fakt. Die Hitzewellen nehmen zu, es wird trockener. Das stresst Mensch und Natur. Ein Schwerpunkt über die Folgen der Hitze und über Lösungen, wie wir uns gegen sie wappnen können.

15 Hitzemythen im Check

Kann man sich an Hitze gewöhnen? Ist Schwitzen gesund? Und sollten wir an heißen Tagen Alkohol meiden? Wir haben 15 Hitzemythen unter die Lupe genommen. Von Elea Karst und Hannah Schultheiß.

Die stille Bedrohung: Hitze und ihre Folgen für die Psyche

Hitzewellen sind belastend, das ist mittlerweile gemeinhin bekannt. Eine Risikogruppe wird dabei aber häufig übersehen: Menschen mit psychischen Erkrankungen. Über den Zusammenhang von Depressionen, Angstzuständen und hohen Temperaturen. Von Isolde Sellin.

Brennpunkt Stadt

Die Meteorologin Astrid Ziemann über Strategien gegen die urbane Überhitzung. Ein Interview von Fabian Müller.

Eine Große Grüne Mauer gegen die Dürre

Elf afrikanische Länder wollen einen Baumgürtel quer über den Kontinent spannen. Eines davon ist Burkina Faso. Die Bevölkerung dort kämpft mit traditionellen landwirtschaftlichen Techniken und Tatendrang gegen die Ausbreitung der Wüste. Eine Reportage von Bettina Rühl aus Burkina Faso.

Haben wir die Mathematik entdeckt – oder erfunden?

Thema des Monats

Wir rechnen, zählen und schätzen jeden Tag. Mathematik hilft uns, die Welt zu vereinfachen und zu verstehen. Doch würde sie auch ohne uns existieren?

Das Rätsel um die 196: Wie lässt sich etwas beweisen, das vielleicht nicht existiert?

Haben wir die Mathematik entdeckt – oder sind Zahlen bloß Erfindungen in unseren Köpfen? Eine Annäherung an die philosophische Frage am Beispiel der Lychrel-Zahlen von Lissi Pörnbacher.

Nervenzellen und ihre Lieblingszahlen – wie Menschen und Tiere zählen

Im Laufe der Evolution hat sich der Zahlensinn entwickelt. Dieser ermöglicht es Menschen, aber auch Tieren, Mengen abzuschätzen. Woher dieser Sinn kommt und was es noch zum Zählen braucht, erklärt Neurobiologe Andreas Nieder. Ein Interview von Nelly Ritz.

Die zehn Sternstunden der Mathematik

Welche Momente haben die Mathematik zu der Wissenschaft gemacht, die sie heute ist? Die Mathematikhistorikerin Franka Miriam Brückler führt durch ihre Highlights der Mathematikgeschichte. Ein Protokoll von Lissi Pörnbacher.

Wie wollen wir essen?

Thema des Monats

Vegi oder flexi? Insekten oder Quallen? Und darf Essen auch noch Spaß machen? Wir fragen: Wie wollen wir essen?

Geil, Brokkoli-Nuss-Ecken!

Wenn die Leute wissen, welche CO2-Bilanz ihr Essen hat, ernähren sie sich dann klimafreundlicher? Von Bernd Eberhart

Fairtrade oder Bio – ist das hier die Frage?

Nachhaltigkeit überall: in Schulbüchern, in Wahlprogrammen, auf der Holzzahnbürste. Aber was bedeutet das eigentlich? Die Nachhaltigkeitsforscherin Nina Langen erklärt den Begriff – und verrät, wie sie Konflikte am Supermarktregal löst. Ein Protokoll von Paula Klußmann

Und so wollen Sie die Welt ernähren, Herr Kunzmann?

Kann der Ozean auch in Zukunft zur Ernährung beitragen, trotz Überfischung und Erwärmung? Aber ja, sagt Andreas Kunzmann – wir müssten nur ganz andere Arten essen. Unser Reporter hat sie probiert. Ein Interview von Martin Theis

Süßes Dilemma: Kann Schokolade fair sein?

Jede Tafel Schokolade hat zwei Seiten: gut als Stimmungsaufheller, schlecht fürs Gewissen. Was, wenn für meinen Genuss Kinder schuften müssen? Drei Fragen zu einer Süßigkeit mit bitterem Beigeschmack. Und Antworten, die der Himmel über Hamburg schickt.

Insekten sind lecker – aber nicht die Nahrung der Zukunft

Insekten sind das Fleisch der Zukunft, heißt es. Aber stimmt das? Ein Blick nach Asien lässt diese Erzählung in einem anderen Licht erscheinen. Ein Kommentar von Andrew Müller

Tauen und Schmelzen

Thema des Monats

Tauen und Schmelzen

April, April, der lässt noch den letzten Rest des Winters schwinden. Zumindest dort, wo es den noch gibt: vier Geschichten vom Tauwetter.

Der Phönix aus dem Eis

Hoch in den Alpen wächst ein Pflänzchen, das stärker ist als das Eis. Was ist sein Geheimnis? Ein Porträt von Bernd Eberhart.

Am Ende der Polarnacht

In monatelanger Dunkelheit und bei Temperaturen bis unter minus 40 Grad Celsius forschen Wissenschaftler:innen im nördlichsten Dorf der Erde. Nun bricht der Lichtwinter an – so nennen sie hier die Zeit zwischen Polarnacht und Schneeschmelze. Eine Reportage von Tim Kalvelage.

Die Erde, ein riesiger, fetter Schneeball

Der Paläontologe Jochen Brocks forscht an Ereignissen, die 700 Millionen Jahre zurückliegen. Im Gespräch erklärt er, wie die Erde zweimal einfror, warum sie wieder auftaute – und warum er als Forscher sehr viel Fantasie braucht. Ein Interview von Nelly Ritz.

Tiere

Die zwölfte Ausgabe

In diesem Heft folgen wir der Kamera – und erkunden die Welt der Tiere mithilfe der Fotografie. Ob invasiv oder vom Aussterben bedroht, ob Petfluencer oder Cyborgs – wir fragen immer wieder aufs Neue: Wer sind die Tiere? Und wie verändern Fotos unseren Blick auf sie?

Der Ziegenmann

Mit künstlichen Hufen und einem tragbaren Magen verbringt ein englischer Designer drei Tage in den Schweizer Alpen – als Ziege. Gelingt ihm das Leben als Tier?

Die Invasion der Marmorkrebse

In der Natur sind eingeschleppte Marmorkrebse ein großes Problem. Aber in Aquakultur performen die Klonkrebse verdammt gut.

Graue Tage

Thema des Monats

Die einen jammern, wenn‘s draußen grau ist. Die anderen gehen spazieren. Unser Thema des Monats bietet Lesestoff für und über trübe Tage.

Bin ich ein Jammerlappen?

Graues Wetter lässt viele Menschen klagen, auch unsere Autorin – zumindest behauptet das ihr Umfeld. Dadurch fragt sie sich, warum wir eigentlich jammern – und stößt dabei auf die Frage nach ihrem Platz in dieser Welt. Ein Essay von Nelly Ritz.

Was ist graues Wetter, Herr Terli?

Özden Terli präsentiert regelmäßig Wetternachrichten im ZDF. Im Gespräch erklärt der Meteorologe, wie graues Wetter entsteht, wie sich unser Wetter verändert, und wieso es in Klimafragen keinen neutralen Journalismus gibt. Ein Interview von Hannah Schultheiß.

Wann Spaziergänge uns helfen, durchzuschlafen

Der menschliche Körper besitzt ein Uhrwerk, das auf Licht angewiesen ist – vor allem auf natürliches. Wer sich auch an trüben Tagen aufrafft, rauszugehen, stellt damit seine innere Uhr und schläft nachts besser. Ein Text von Manuel Stark.

Gut gemacht

Thema des Monats

Gut gemacht

Wann ist eine Sache gut gemacht? Häufig liegt es an unserer Perspektive, wie wir Dinge bewerten.

»Der Grundgedanke einer Leistungsgesellschaft ist die Optimierung.«

Zu Beginn eines neuen Jahres setzen sich viele Menschen neue Ziele, oft geht es dabei um Selbstoptimierung. Die Psychologin Christine Altstötter-Gleich erklärt, wie viel Anspruch produktiv ist – und ab wann Perfektionismus ungesund wird. Ein Interview von Dennis Frasch.

Das Versprechen der Eiderdaunen: Luxus, ohne Leid.

Die Federn der Eiderente zählen zu den wertvollsten Naturressourcen Islands. Darum werden die Wildvögel von Landwirt:innen beschützt. Doch ist das wirklich so gut, wie es scheint? Eine Reportage von Manuel Stark.

15 Entwicklungen für eine positive Zukunft

Nach einem Jahr voller Krisen macht ein Blick in die Statistik Hoffnung: Einiges entwickelt sich besser, als man denkt. 15 Beobachtungen, die Mut machen. Ein Listicle von Rebecca Ricker.

Stille und Klang

Thema des Monats

Stille und Klang

Unser Themenschwerpunkt Stille und Klang widmet sich dem Stummen und Hörbaren und erkundet auch solche Zwischenräume, in dem die scheinbaren Gegensätze zusammenfinden.

Lärm ist keine Frage der Lautstärke

Viele werfen mit den Begriffen Stille, Klang oder Lärm um sich, ohne zu verstehen, was diese Wörter wirklich bedeuten. Die Psychoakustikerin Brigitte Schulte-Fortkamp forschte an der Technischen Universität Berlin viele Jahre daran, unser Verständnis von Lärm- und Lärmbekämpfung zu schärfen. Ein Interview von Kim Shirin Cupal.

Eine gesunde Umwelt klingt wie ein Orchester

Bernie Krause erforscht seit Jahren die Klangwelten unserer natürlichen Umwelt. Nur wenige Menschen weltweit haben so lange und intensiv die Geräusche der Natur dokumentiert wie er. Ein Protokoll von Florian Sturm.

Wie verändert sich Stille, wenn Mama stirbt?

Vor zwei Jahren ist die Mutter unserer Autorin gestorben. Seitdem sucht sie häufig nach stillen Räumen, an anderen Tagen hält sie es kaum aus ohne Geräusche und Ablenkung. Eine Spurensuche nach den zwei Gesichtern der Stille – und was das mit Mama zu tun hat. Ein Essay von Anna Scheld.

Besser als Bio?

Thema des Monats

Besser als Bio

Besser als Bio – geht das? Oder andersrum: Gibt es ein besseres Bio? Wie lassen sich Umweltschutz und Ertrag vereinen, wie können die Bäuer:innen das Beste aus allen Welten nutzen? Wie schaffen wir eine in allen Dimensionen rundum nachhaltige Landwirtschaft?

Keine Rübenstreichler: Mit Hightech auf den Bioacker

Ökolandbau bringt zu wenig Erträge, um die ganze Welt satt zu kriegen. Landwirt Julian Lutz bewirtschaftet seine Flächen trotzdem biologisch. Er glaubt, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben. Eine Reportage von Bernd Eberhart.

2050: Eine Welt ohne Hunger?

In den nächsten 30 Jahren wird die Menschheit wohl auf 10 Milliarden anwachsen. Wie können wir in Zukunft die Welt ernähren – ohne die Natur vollends zu zerstören? Ein Text von Bernd Eberhart.

»Der Biolandbau stagniert weltweit bei zwei Prozent«

Wie können wir eine wachsende Weltbevölkerung nachhaltig ernähren? Und welche Rolle werden Fleisch, Biolandwirtschaft und Gentechnik dabei spielen? Ein Interview von Markus Wanzeck und Bernd Eberhart.

Wachsen

Kiosk

Die elfte Ausgabe

Passend zum Thema wächst es beim Lesen mit, egal ob ihr alleine darin blättert oder gemeinsam mit euren besten Freund:innen. Was in dieser Ausgabe noch alles wächst? Der Weizen auf dem Acker. Die Weltbevölkerung. Die Wirtschaft. Stammzellen. Die Persönlichkeit. Wir selbst und noch viel mehr.

Frau Priesemann, was ist eigentlich – wachsen?

Eine Physikerin erklärte während der Covid-Pandemie die Dynamik des Virus. Doch ihre Forschung geht weit darüber hinaus.

Weißt du noch wie's früher war?

Es gibt immer weniger Insekten – doch wir merken es kaum. Warum?

Mehr: Wachsen

Nacht

Kiosk

Die zehnte Ausgabe

Mit der Nacht kommt nicht nur die Dunkelheit, das Gruseln, das Unheimliche. Mit der Nacht kommt auch der Rausch, der Sternenhimmel, der Mond, Träume, erholsamer Schlaf, nachts leuchtet der Himmel, erwachen Tiere, fluoreszieren Pflanzen. Dutzende Gründe, die Nacht zum Tag zu machen. Und ihr ein eigenes Heft zu widmen.

Wieviel Energy tut uns gut?

Erst seit wenigen Jahren beschäftigt sich die Wissenschaft mit Red Bull, Monster, Rockstar & Co. Was hat sie herausgefunden? Eine Fotostrecke über das Wachbleiben.

Mit der Nacht den Tag erklären

Überall dort, wo wir leben, arbeiten und uns fortbewegen, hinterlassen wir Spuren in der Nacht: Lichter, die aus dem Weltall sichtbar werden. Sie verraten mehr, als manchen lieb ist.

Mercedes-Stern statt Großer Wagen

Der Nachthimmel bringt uns zum Staunen. Doch er wandelt sich dramatisch, immer mehr Satelliten verschmutzen das Firmament. Wie lange können wir die Sterne noch sehen?

Warum schläft der Wurm? Und was hat das mit uns zu tun?

Wenn ihn die Forscher:innen mit feinen Glasnadeln ritzen, schläft er ein. Der Wurm flüchtet sich in den Schlaf, um seine Haut und sein Würmerleben zu retten.

Hypnagogie: Der Traumfänger und ich

Träume steuern, das könnte im Zustand der Hypnagogie gehen, dem sogenannten Wachtraum. Ein Wissenschaftsteam in den USA erfroscht, wann und wie Träume beeinflusst werden können.

Mehr: Nacht

Was ist Frau?

Kiosk

Was ist Frau?

Hinter dieser Frage verstecken sich spannende Erkenntnisse, tolle Bilder, überraschende Geschichten und unheimlich viele weitere Fragen. Wir wollen nun das neue Heft gemeinsam mit euch erkunden.

Der Mythos vom rosa Gehirn

Gibt es Unterschiede zwischen den Gehirnen von Männern und Frauen? Nein, sagt die Neurowissenschaftlerin Lise Eliot. Ein Gespräch über Hirntransplantation, Neurosexismus und Kindererziehung

Tiefergelegt

Die Frauen hierzulande sprechen heute mit viel tieferer Stimme als in früheren Jahrzehnten. Ist das nun Emanzipation – oder gerade das Gegenteil davon?

Blut, Tränen und Freude

Früher war er bloß ein Ärgernis, heute weiß unsere Autorin: Der weibliche Zyklus ist beeindruckend. Ein Tagebuch von Blutung bis Blutung.

Mehr: Was ist Frau?

Reisen

Marsarote

Jeder Reise geht eine gute Planung voraus. Loredana Bessone ist Leiterin des Pangea Projekts und bereitet Astronaut:innen auf die ultimative Exploration vor: Die Reise zum Mars.

Dark Tourism

Wie fühlen und verhalten sich Menschen an bestimmten Dark-Tourism-Orten? In diesem Text reist du mit ihnen. Du kannst einer Person folgen oder dir einzelne Stationen aussuchen. Wichtig ist nur: Lass die letzte Station nicht aus.

Stock im Storch

1822 schießt ein Reichsgraf einen Storch vom Scheunendach. Dabei entdeckt er etwas, das die Wissenschaft auf eine neue Spur bringen wird.

Expedition ins Unbekannte — Teil 1 ZHENG HE

Sieben Expeditionen befehligt Zheng He zwischen 1405 und 1433 in den Pazifik und Indischen Ozean. Seine Schiffe und insgesamt fast 200.000 Mann Besatzung legen dabei über 50.000 km zurück.

Sound of Science

Wie klingt ein schmelzender Gletscher? Und welche Geschichte erzählt er uns mit seinen Geräuschen? In unserem neuen Podcast »Sound of Science« wird Wissenschaft hörbar.

Route neu berechnet

Der Klimawandel bedroht zunehmend das Leben der Kraniche. Was bedeutet das für den einzelnen Vogel? Wir folgen dem Kranichmännchen Trana auf seinem Weg ins Erwachsenwerden.

Mehr: Reisen

Graben

Kiosk

Vom Nachbohren und Ausgraben

Dieses Heft bringt uns in die Tiefe: zu Wurzeln, grabenden Tieren, Knochen, Hohlräumen, zu unterirdischen Laboren und Versuchsaufbauten und zu den tiefsten Löchern.

Forschungsstelle Gruft

Regina und Andreas Ströbl sind fast täglich mit dem Tod konfrontiert. Sie erforschen Grabstätten und wollen herausfinden: Welche Geschichten stecken hinter den Toten? Eine Reportage aus der Gruft

Wem gehört der Mond?

Während die Weltgemeinschaft mit ganz irdischen Problemen (Covid-19) kämpft, kümmert sich der damalige US-Präsident Donald Trump um das Sonnensystem.

Mehr: Graben

Wildnis

Kiosk

Zieh die festen Schuhe an!

In unserem aktuellen Heft machen wir uns auf in die Wildnis – komm mit!

Die Wildnis gibt es nicht

Ein Essay von Svenja Beller.

Am achten Tag

George Church schafft neue Lebewesen im Labor. Kann er damit sogar das Klima retten? Ein Interview.

Wettlauf gegen die Wildnis

Zwei Menschen verlaufen sich, halluzinieren und gehen über ihre Grenzen hinaus. Sie wollen Rennen gewinnen, für die es kein Preisgeld gibt. Danach sind sie nicht mehr dieselben.

Die neue Entstehung der Arten

Für Darwin war klar: Es verstreichen Äonen, bis die Evolution ihr Werk vollbracht hat. Doch heute beobachtet der Biologe Menno Schilthuizen eine wahre Turbo-Evolution – besonders in Großstädten. Ein virtueller Stadtspaziergang.

Etwas wie Nacht

Eine Erzählung von Elise Schmit.

Mehr: Wildnis

Nichts

Sie haben nichts

Sonja und Petra haben körperliche Beschwerden. Niemand kann erklären, woher sie kommen. Sind sie harmlos oder tödlich? Über den schmalen Grat zwischen Nichts und Etwas in der Medizin.

Vergiss es, Bruder.

Vergessen ist kein Unfall. Vergessen ist essenziell für unser Hirn, unser Leben, unsere Gesellschaft – ein aktiver Prozess. Ohne Vergessen wäre Erinnern ein Nichts.

Ein Brocken Nichts

Im Internet ist alles einfach da und irgendwie kommt es zu uns. Dahinter stecken tausende Tonnen Metall und Kunststoff. Drei Studentinnen machen sie greifbar – mit dem BROCKEN.

Unsterblich

In Zukunft werden uns immer mehr Tote begleiten: Als digitale Kopien, die nach dem Tod eines Menschen weiterreden, chatten, vielleicht sogar arbeiten. Aber wollen wir sie überhaupt haben in unserer Welt der Lebenden?

Wenn das Seil reißt

Über Pannen, gescheiterte Experimente, misslungene Entwicklungen wird nicht gern gesprochen. Doch das Scheitern gehört zu jeder echten Forschung – die Wissenschaft muss lernen, es zu umarmen. Ein Plädoyer.

Leere Gedanken

Wer zum ersten Mal meditiert, merkt: Schon bald funken Gedanken dazwischen. Wie erreichen Profis die ersehnte Stille im Kopf? Und was weiß die Neurowissenschaft über diesen Zustand?

Mehr: Nichts

Digital Health

Wer wird wahnsinnig?

Selbst erfahrenen Psychiatern fällt die Vorhersage schwer, wer eine Wahnerkrankung entwickelt. Künstliche Intelligenzen sind ihnen schon heute darin überlegen. Ersparen sie Leid – oder beschneiden sie Rechte?

Rückendeckung

Wer als Kind ein Trauma erlebt, leidet oft ein ganzes Leben lang. Eine Traumatherapie kann helfen – doch es gibt viel zu wenige Therapieplätze für Kinder. Kann eine digitale Plattform das ändern?

Die Augmented-Emergency-Docs

Ist das die Zukunft der Medizin? Wir spinnen Szenarien – und fragen: Was bleibt Science-Fiction, was wird Realität? Hier: Was kann die Technik in der Telenotfallmedizin, Herr Opitz? Und wie funktioniert das in der echten Welt, Frau Metelmann?

Der künstliche Makel

Künstliche Intelligenz kann das Gesundheitswesen voranbringen – sofern sie nicht die Vorurteile der Menschen zementiert.

Wie in Zukunft Roboter bei Diagnose und Therapie unterstützen werden

Heinz Wörn bei den Science Notes zum Thema »Roboter«.

Technik statt Tierversuche

Jahr für Jahr nutzt die Forschung Millionen von Tieren, etwa für Medikamententests. Können wir jemals ganz verzichten auf Tierversuche? Monatelang haben unsere Autorinnen dazu recherchiert – ein persönlicher Rückblick.

Mehr: Digital Health

Echt

Kiosk

Was ist echt?

In der dritten Ausgabe dreht sich alles um Virtualität, Simulation und die Wirklichkeit – und damit um die Frage: Was ist echt?

Die Quantenfänger von Innsbruck

In Österreich schießen Forscher mit Lasern auf Ionen. Mit ihrem Quantencomputer wollen sie Phänomene simulieren, die sonst nicht berechnet werden könnten.

Eva & Eva

Eine Recherche in der virtuellen Realität hat das Leben unserer Autorin verändert. Sie hat ihr gezeigt, wie relativ unsere Idee von Wirklichkeit ist.

Mehr: Echt

Krise

Selbstversuch gegen Corona

Der Tübinger Forscher Hans-Georg Rammensee testet einen Corona-Impfstoff an sich selbst. Der Versuch zeigt, wie die Wissenschaft derzeit auf Rekordtempo läuft. Was kann er erreichen?

KUFUNGISISA

Freundschaftsbänke sind in Simbabwe zu einem wichtigen Instrument geworden, um Menschen mit HIV zu helfen: mit Gesprächen. Das Virus ist zwar ein anderes, aber die Therapie könnte auch bei SARS-CoV-2 wirken – gegen die psychischen Folgen der Pandemie.

Killerbakterienkiller

Viren sind: Geißel der Menschheit. Auslöser der Pandemie. Und Hoffnung im Kampf gegen Krankheiten. Denn während uns einige Arten gefährlich werden, sind andere Viren die Feinde unserer Feinde – und könnten helfen, die Antibiotikakrise zu überstehen.

Mehr: Krise

Meer

Kaufen

Thema: Meer

In unserem fünften Heft folgen wir der Sehnsucht nach dem Meer.

»Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die Erde gegen die Wand fahren«

Ein Gespräch mit dem Klimaforscher Mojib Latif über Scheitern und Optimismus.

Endstation Meeresgrund

Wie New Yorker U-Bahn-Wagen zu einem Zuhause für Fische wurden.

Sehnsucht Meer

Was zieht Menschen ans Meer? Eine Frau aus den Bergen sucht die Antwort – auf einer Kreuzfahrt.

Spaghetti alla Qualle

Wenn Quallen in Massen auftauchen, gibt es Ärger. Warum essen wir sie nicht auf?

Fremder Planet Tiefsee

Antje Boetius berichtet von den großen Fragen bei der Entdeckung der Tiefsee. Ihr Vortrag macht deutlich: Wir müssen etwas tun für die Zukunft der Ozeane und der kommenden Generationen.

Mehr: Meer

Kommt Zusammen

Kiosk

Kommt Zusammen

Es geht nicht um dich, es geht nicht um mich – anders als so oft im Leben, wo der Einzelne im Mittelpunkt steht. Wir wollten dem Ich-Denken unserer Zeit etwas entgegensetzen: ein Heft. Ganz und gar dem Zusammen gewidmet, den Verbindungen und Kollisionen. Es geht um UNS.

Piraten im Erbgut

Viren sind wenig mehr als geschickt verpackte Portionen mobiler Gene. Sie können mit den Zellen eines Wirts verschmelzen, sich in dessen Körper vermehren und tödliche Krankheiten auslösen. Doch es gibt auch Viren, die das Leben der Menschheit positiv geprägt haben. Ohne sie wären wir heute nicht, wer wir sind.

Grüne Wohnmaschine

Wälder, die im Hochhaus wachsen, Fassaden mit eingebauten Nistplätzen für Spatzen und Wohnraum für alle – Architektur und Forschung stellen sich der Frage: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben?

Mehr: Zusammen

Optimal

Die Quadratur des Kreislaufs

Wer Fisch will, muss auch Tomaten essen. Das Prinzip der Aquaponik.

Kiosk

Optimal

In unserem ersten Heft geht es um das Optimum: Also um die Suche nach der besten Entscheidung, dem schwärzesten Schwarz und den aromatischsten Erdbeeren, um ideal angepasste invasive Arten, innovative Anbaumethoden und sogar um das optimale Fußballspiel.

Florale Radikale

Der Klimawandel schafft für einige exotische Pflanzen optimale Bedingungen – und lässt manch braves Gartenblümchen invasiv werden. Welche Arten sind riskant?

Die Schönheit der Fano-Ebene

… beschäftigt Albrecht Wintterlin seit Jahrzehnten. Wohin führt sie ihn?

Mehr: Optimal

Gefahr

Lesen

S4

Schutzanzug, Pressluft und drei Paar Handschuhe: Mitten in Hamburg betreibt das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin ein Hochsicherheitslabor der höchsten Schutzstufe. Tödliche Viren sind hier kein Ausnahmefall – sondern Alltag.

Auf der sicheren Seite

In wohl kaum einem anderen Land spielen sich Militär, Forschung und Industrie so erfolgreich und so sorglos Talente und Technologie zu wie in Israel. Beliebtestes Exportgut: Cybersecurity. Ein Frontbericht.

Astronaut auf Erden

David Vetter lebte in einer Plastikblase – sie sollte ihn vor der Außenwelt schützen.

Mehr: Gefahr

Klimazukunft

Wandel Dich, nicht das Klima!

Gerhard Reese gibt in seiner Science Note einen Überblick darüber, warum es uns so schwer fällt, nachhaltiger zu agieren – und was passieren muss, damit unser Umweltbewusstsein in Umwelthandeln überführt wird.

USA

I don't think science knows

Was wir von Donald Trump über das komplexe Verhältnis von Wissenschaft und Politik lernen konnten.

Schlaue Amerikaner gehen nicht in die Wissenschaft

Thomas Südhof ging 1983 zum ersten Mal in die USA, um als Postdoktorand zu arbeiten. Heute ist der Nobelpreisträger zunehmend irritiert von der amerikanischen Gesellschaft. Ein Interview.

Der Sturmbeobachter

Mit zwei Jahren Verspätung wird Kelvin K. Droegemeier vereidigt als erster wissenschaftlicher Berater von Donald Trump. Wer ist dieser Mann? Versuch einer Annäherung.

Mehr: US-Wahl

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